Möglichst wenig Schatten und der eigene Verbrauch muss passen, dann rentieren sich Solarmodule am Balkon oft. Speicher hingegen sind nicht sinnvoll – dafür ist der Strom aus dem Netz noch zu günstig.
Mehr als 400.000 der offiziell als Steckersolargeräte bezeichneten Kleinkraftwerke sind in Deutschland inzwischen bei der Bundesnetzagentur gelistet – vermutlich sind es deutlich mehr. Damit macht ein Produkt Karriere, dessen Image sich in den letzten Jahren gewandelt hat. In Österreich in den 1990er Jahren schon als "Solarkraftzwerg" eingeführt, in Deutschland ab den 2010er Jahren als "Guerilla-Photovoltaik" noch mit subversivem Touch diskutiert, sind die Module heute ein Standardprodukt, das es längst im Baumarkt zu ...