Nach drei, vier Jahrzehnten haben sie ausgedient: Das Verschrotten von größeren Schiffen gefährdet die Umwelt. Hapag-Lloyd will das ändern – und lässt seine Schiffe nur in EU-zertifizierten Werften zerlegen.
Kreuzfahrtschiffe und Frachter, Fähren und Öltanker – über die Weltmeere kreuzen annähernd 50.000 dicke Pötte. Üblicherweise werden solche Seeschiffe nach drei, vier Jahrzehnten verschrottet. Bis in die 1970er Jahre hinein passierte dies noch in europäischen Werften, doch seither werden ausgediente Schiffe meist in asiatischen Billiglohn-Ländern zerlegt. Eine gefährliche Praxis, die in Europa auf Kritik stößt.
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